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3. November 2021 | Marc Thiébaud Kapitel 2.4 (Übersetzung Flavia Glanzmann)

02 Die psychische Gesundheit der Schulleitenden und Lehrpersonen

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2.4 Selbstfürsorge: Was Lehrpersonen und Schulleitende selbst tun können

Eine ausgewogene Lebensbalance stärkt die psychische Gesundheit. Obwohl die Trennung von Berufs- und Privatleben insbesondere im Lehrberuf schwierig ist, ist es für das Wohlbefinden unerlässlich, sich mit beiden Seiten zu befassen. Nur so kann man auf natürliche Weise Grenzen zwischen den beiden Lebenswelten einführen. Sich um sein privates Leben zu kümmern, bedeutet auch, seine Lebensqualität als Schulleiter:in oder Lehrperson zu entwickeln. Dies gilt natürlich auch umgekehrt. Dazu ist es hilfreich, Schutz- und Risikofaktoren im Sinne der Selbstfürsorge in regelmässigen Abständen anzuschauen, gesundheitliche Ressourcen zu erkennen und zu nutzen sowie die Selbstwirksamkeit bewusst einzusetzen.

A. Die eigene Situation reflektieren

Wenn Sie bewusst auf positive Momente achten, diese pflegen und schätzen, dann gibt Ihnen das im Alltag Kraft für herausfordernde Situationen. Verstärken Sie mit Achtsamkeit gelungene, glückliche Momente, wie z.B. erfreuliche Nachrichten, Energie in schwierigen Situationen, Unterstützung durch Kolleginnen und Kollegen, gute Rückzugsmöglichkeiten, Gelassenheit usw. Gleichzeitig sollten Sie sich riskanter Situationen bewusst werden und diese konkret angehen.

  • auf seine Bedürfnisse hören
  • ein gesundes Schulklima (vgl. Kapitel 3.1)
  • enge Zusammenarbeit zwischen Lehrpersonen
  • die Fähigkeit, seine Schwierigkeiten zu äussern und um Hilfe zu bitten
  • gutes Selbstwertgefühl
  • ein angespanntes Schulklima
  • traumatische Ereignisse (Krankheit, Trennung, Trauer)
  • Veränderungen, Reformen, die schnell aufeinander folgen
  • mehrere herausfordernde Schüler:innen
  • zu hohe Erwartungen (Anforderungen) an sich selbst sowie von Eltern, Behörden oder Schülerinnen/Schülern
  • Einsamkeit, mangelnde Unterstützung
  • Perfektionismus oder Utopie, der Wunsch, Erfolg zu haben, indem man die Messlatte zu hoch ansetzt
  • auftauchende Konflikte oder unterkannte und nicht zur Sprache gebrachte Probleme

Die Risikofaktoren sind oft mit einer Reihe negativer Aspekte im privaten wie auch im beruflichen Leben verbunden. Treten Warnsignale für Erschöpfung auf, dürfen diese nicht übersehen werden. Ist die Beziehung zur vorgesetzten Person vertrauensvoll, sollten Sie sie bei den ersten Anzeichen ansprechen. Professionelle Unterstützung bieten auch kantonale, städtische oder private Schulberatungen und Coaches (Pädagogische Hochschulen) sowie Ärztinnen/Ärzten und Psychologinnen/Psychologen. Zögern Sie nicht, Unterstützung frühzeitig anzunehmen.

Nicht zu vernachlässigende Symptome:

  • Ich bin engagiert und arbeite immer mehr, aber ich fühle mich immer häufiger am Ende meiner Kräfte.
  • Ich fühle mich unzufrieden, mürrisch, oft irritiert, auch depressiv.
  • Ich schlafe schlecht, ich wache müde auf.
  • Ich bin oft krankgeschrieben.
  • Ich habe Rückenschmerzen, Migräne, Bauchschmerzen.
  • Ich missbrauche Alkohol und/oder Drogen.
  • Ich fühle zunehmende Spannungen in meinen Beziehungen.
  • Ich möchte mich keinen Veränderungen stellen, mich nicht anstrengen.
  • Ich halte mich lieber fern, ich ziehe mich zurück.
  • Ich habe meine Begeisterung, meine Freude am Unterrichten und am Kontakt mit jungen Menschen verloren.
  • Ich bereite meinen Unterricht nicht mehr so gut vor.
  • Ich sage mir, dass ich bis zur Pensionierung durchhalten muss.
  • Ich vermeide es, die Probleme zu sehen.
  • Ich engagiere mich woanders, in einer Ausgleichsaktivität.
  • Ich neige dazu, Schülerinnen/Schülern oder Kolleginnen/Kollegen gegenüber gleichgültig oder sogar zynisch zu sein.

Um sich seiner aktuellen Situation bewusst zu werden, können Sie sich folgende Fragen stellen und Gedanken dazu notieren:

  • Welche Aspekte meiner Arbeit belasten und ermüden mich?
  • Welche Aspekte meiner Arbeit motivieren mich und geben mir neue Energie und Kraft?

Identifizieren Sie, was Sie ändern können und wollen (vgl. weiter unten B):

  • Wie kann ich die ermüdenden, erschöpfenden Aspekte meiner Arbeit reduzieren?
  • Wie kann ich die stimulierenden Aspekte fördern und Energie tanken?

Identifizieren Sie, was Sie nicht ändern können (vgl. weiter unten B):

  • Wie kann ich mit belastenden Rahmenbedingungen umgehen? Kann ich kompensieren oder vermeiden, was mich belastet und erschöpft?
  • Wo bekomme ich Hilfe, um etwas zu ändern?

Anschliessend können Sie einen Umsetzungsplan erstellen, wobei Sie sich nicht zu viel auf einmal vornehmen, dafür dranbleiben sollten. Führen Sie die geplanten Massnahmen durch, bewerten Sie die Ergebnisse und passen Sie die Massnahmen nach Bedarf an.

Berücksichtigen Sie bei Ihren Überlegungen, Massnahmen und bei der Bewertung jeweils drei Ebenen:

  • Lehre und Beziehungen: Arbeitsbelastung, Zusammenarbeit zwischen Kolleginnen/Kollegen, Beziehungen zu Eltern und anderen Partnerinnen/Partnern, Klassen- und Schüler:innenmanagement, Anerkennung und Zufriedenheit, berufliche Identität und Entwicklung
  • Arbeitsumfeld/Schulklima: Reformen, Organisation, Arbeitsbedingungen, Schulprogramm/Schulstrategie
  • Persönliches (Lebensrhythmus und Gesundheit): Strategien für den Umgang mit Stressoren/Risikofaktoren, Strategien zur Verstärkung der Schutzfaktoren/Ressourcen, Sozial- und Familienleben, Umgang mit Emotionen, Gedanken, Überzeugungen, Gleichgewicht zwischen den verschiedenen Lebensbereichen

 

B. Tipps für Problemlösung

Die Situation zu analysieren und herauszufinden, was geändert werden kann und was nicht, ist in der Regel ein effektiver Ansatz. Es gibt mehrere Faktoren, auf die wir keinen grossen Einfluss haben, z.B. auf die Art der Arbeit, die wesentlichen Aufgaben, die Klassenzusammensetzung oder die Einstellung der Kolleginnen/Kollegen. Gleiches gilt für die Rahmenbedingungen und das Arbeitsumfeld.

2.4 Was ich ändern kann Abbildung: Tipps für Problemlösung

Es gilt also, Energie zu mobilisieren für Bereiche, die verändert und weiterentwickelt werden können. In einer stressigen Situation kann man meist Teilaspekte der Situation und die eigene Einstellung zur Situation ändern. Dabei können wir aktiv daran arbeiten, die identifizierten Herausforderungen konstruktiv zu lösen und eine Veränderung der Situation anzustreben.

Bei einem Problem (z.B. Schwierigkeiten mit Schülerinnen/Schülern, Eltern, undisziplinierte Klasse, mangelnde Lernmotivation resp. Kooperation, Konflikte usw.) ist es sinnvoll, die Situationen und Verhaltensweisen sowie die bereits angewandten Massnahmen festzuhalten. Danach kann man nach neuen Strategien suchen. Der Austausch mit anderen kann helfen, die eigenen Strategien zu spiegeln und neue zu entdecken.

Unterscheiden Sie Strategien, die die Situation, und solche, die Sie selbst betreffen:

  • Situation: Welche Strategien sind erfolgsversprechend, um mit den Betroffenen zu kommunizieren, Dinge in Ordnung zu bringen, Massnahmen umzusetzen usw.?
  • Sie selbst: Welche Strategien kann ich anwenden, um meine Emotionen zu kontrollieren, mein Vertrauen und meine Einsatzbereitschaft wiederzuerlangen, mich selbst zu behaupten usw.?

Lösungen lassen sich leichter finden, wenn folgende Schritte befolgt werden:

  1. Wissen, was man will.
  2. Mögliche Hindernisse und Handlungsfelder analysieren.
  3. Nach möglichst vielen Lösungsmöglichkeiten suchen.
  4. Vor- und Nachteile vergleichen, bevor eine Auswahl getroffen wird (oder eine Kombination von Möglichkeiten).
  5. Massnahmen sorgfältig vorbereiten und umsetzen.
  6. Ergebnisse nach einer bestimmten Zeit bewerten.
  • Unterscheiden Sie zwischen dem, was Vorrang hat, und dem, was zweitrangig ist.
  • Relativieren Sie bzw. lassen Sie los, was Sie nicht ändern können, und setzen Sie Ihre Energie in etwas, das Sie ändern können.
  • Nichts auf sich nehmen, das einem nicht gehört: «Gebet dem Kaiser, was des Kaisers ist.»
  • Erkennen Sie Ihre Schwächen und Fehler mit Wohlwollen, ohne sich z.B. für den kleinsten Tippfehler in einem Dokument selbst zu kasteien, akzeptieren Sie konstruktive Kritik, legen Sie andere Vorwürfe beiseite.
  • Kategorisieren Sie Aufgaben gemäss folgender Abbildung und priorisieren Sie anschliessend, was wichtig und dringend ist (Felder 1 und 2).
  • Nehmen Sie so viel wie möglich vorweg, um nicht unter Zeitdruck zu geraten.
2.4 Priorisierung Abbildung: Priorisierung wichtig und/oder dringend
  • Teilen Sie Ihr Unbehagen ungeniert und konstruktiv mit.
  • Bitten Sie um Unterstützung.

Das Kollegium resp. die Steuergruppe verfügt über eine beträchtliche Menge an Erfahrungen und Fähigkeiten. Vereinfachen Sie Ihr Leben, indem Sie mit Ihren Kolleginnen und Kollegen «clevere Tipps», Dokumente, Ideen und Kreativität teilen: Jede Lehrperson ist eine Goldgrube für ihre Kolleginnen und Kollegen. Auch andere Ansprechpartner:innen, wie z.B. Schulberatung, Erfahrungsaustauschtreffen, Weiterbildungen usw., können Unterstützung leisten.

  • Bewerten Sie Ihre Handlungsansätze allein oder zusammen mit einer vertrauenswürdigen Person.
  • Identifizieren und priorisieren Sie, was Sie am meisten motiviert.
  • Überprüfen Sie Ihre eigenen Anforderungen in Bezug auf die Arbeit und ändern Sie diese je nach Ergebnis.
  • Denken Sie über die Bedeutung, die Werte, das Herz des eigenen Berufs nach.
  • Denken Sie daran: Schüler:innen sind «Menschen in der Entwicklung» und Sie eine ihrer wichtigsten Bezugspersonen.

«Letztendlich ist es die Begegnung mit all diesen aufstrebenden Persönlichkeiten, die ich mag, und ich stelle mir gerne das Beste für jeden vor!» (Lehrperson)

Zur Konfliktbewältigung gibt es verschiedene Ansätze wie z.B. gewaltfreie Kommunikation, Umgang mit Aggressionen, Verhandlungsmethoden. Verbessern Sie Ihre Fähigkeiten, mit unvermeidbarem Stress fertig zu werden, indem Sie:

  • sich realistische Ziele setzen,
  • nein sagen, bevor es Ihnen zu viel wird,
  • neue Fähigkeiten erwerben (um die Klasse, auffällige Schüler:innen usw. zu führen/leiten),
  • Strategien, «clevere Tricks» im Unterrichtsalltag entwickeln und diese mit Kolleginnen/Kollegen austauschen.

«Ich dachte, ich wäre allein, allein, weil ich nicht mehr wusste, warum ich das alles tat, allein, um mich zu fragen, wofür es war, allein, um mich zu entmutigen; Mir wurde klar, dass viele von uns dieselben Fragen, dieselben Zweifel und dieselben Schwierigkeiten haben. Wir unterhielten uns und etwas begann sich in mir, mit den Schülern und in der Schule zu ändern.» (Lehrperson)

Malti et al. haben eine Übung für Lehrpersonen entwickelt, um Achtsamkeit für sich selbst und für die Schüler:innen gewinnbringend zu schulen [1].

  • Zu Beginn einer Schulstunde: Betreten Sie den Unterrichtsraum bewusst und nehmen Sie wahr, was für Sinneseindrücke und Stimmungen Ihnen entgegenkommen: In welchem Zustand ist Ihre Klasse – zappelig, verschlafen, niedergedrückt oder offen und freundlich?
  • Nehmen Sie sich kurz Zeit, sich zu sammeln und ganz präsent zu sein, bevor Sie zu sprechen beginnen.
  • Halten Sie zu Beginn einer Unterrichtseinheit mit der Klasse für einen Moment Stille ein.

«Unterrichten bedeutet, auf andere zuzugehen, ihnen zu begegnen und ihnen zu helfen, in ihrem eigenen Tempo voranzukommen. Es ist eine ganzheitliche Erfahrung.» (Lehrperson)

Folgende Strategien sind in der Regel kontraproduktiv:

  • (Ventil-)Zeiten/Aktivitäten verwenden, ohne damit auf die längerfristige Situation einzuwirken.
  • Sich beklagen, Probleme in Cafeteria-Gesprächen besprechen.
  • Sich von anderen abschotten, sich zurückziehen.

C. Das persönliche Gleichgewicht sicherstellen

Handeln Sie auf der Ebene der Arbeit und stellen Sie gleichzeitig Ihr persönliches Gleichgewicht sicher. Dies sind zwei sich ergänzende Aspekte der Lebensqualität. Ein kurzfristiges Ungleichgewicht von Berufs- und Privatleben macht nicht sogleich krank, aber langfristig ist es notwendig, die verschiedenen Lebensbereiche auszubalancieren.

2.4 Gleichgewicht Abbildung: persönliches Gleichgewicht herstellen

Folgende Massnahmen können Ihnen helfen, Berufs- und Privatleben zu trennen bzw. Grenzen zu setzen:

  • Stellen Sie Regeln auf und setzen Sie Zeitlimiten.
  • Wählen Sie günstige Rahmenbedingungen für jede Aufgabe.
  • Nehmen Sie am Wochenende keine Arbeit mit nach Hause.
  • Organisieren Sie sich, identifizieren Sie jene Momente der Arbeit, die mehr Konzentration erfordern.
  • Machen Sie sich klar, welche Ziele erreicht werden sollen, und verhindern Sie es, immer noch mehr tun zu wollen.
  • Planen Sie ausreichend Zeit ein, setzen Sie eine realistische Frist, lassen Sie sich nicht von der Zeit hetzen.
  • Pflegen Sie die Freude an Freizeitaktivitäten, kulturellen Ausflügen, Sport usw.
  • Überprüfen Sie regelmässig, ob die aufgeführten Punkte eingehalten werden, und korrigieren/ergänzen Sie sie gegebenenfalls.

Das Einzige, was sich im Leben nicht ändert, ist die Veränderung. Alle familiären, beruflichen und gesellschaftlichen Ereignisse haben einen Einfluss auf das Selbst und implizieren eine Anpassung der eigenen Entscheidungen. Deshalb ist es wichtig, sich Zeit zu nehmen und am eigenen Leben zu arbeiten, um sicherzustellen, was man will und was man braucht.

  • Klären Sie Ihre Ideale, Ihre Werte, formulieren Sie, was Ihrem Leben einen Sinn geben soll (wie in einer persönlichen Charta).
  • Stellen Sie Mittel bereit, um Ihre Ziele zu erreichen.
  • Wählen Sie Ihren Lebensrhythmus bewusst.

Stresssituationen führen oft dazu, dass die grundlegendsten Bedürfnisse vernachlässigt werden: Ruhe, Essen, Schlaf, Bewegung, Stretching, Entspannungszeit, Bäder, Massagen usw. Achten Sie auf Schlafstörungen, denn diese können schnell zu einer Erschöpfung führen.

Gehen Sie in einer stressigen Situation wie folgt vor:

  • Werden Sie sich bewusst über Beschwerden, Auslösesignale und das Auftreten einer Alarmreaktion.
  • Verwenden Sie die tiefe Bauchatmung, um sich zu beruhigen, entspannen Sie beim Ausatmen Kiefer, Zunge und Schultern.
  • Achten Sie auf Empfindungen von Hitze, Schwere usw. im ganzen Körper.
  • Geniessen Sie das Gefühl der Entspannung.

Indem Sie die Fähigkeit entwickeln, Ihre Gedanken, Gefühle, Bedürfnisse und Wünsche auszudrücken, klar ja oder nein zu sagen und indem Sie mit anderen zusammenarbeiten, erhalten Sie Zeichen der Anerkennung und vermeiden die Anhäufung von stressigen emotionalen Spannungen.

  • Kümmern Sie sich um Ihr Solidaritätsnetzwerk.
  • Teilen Sie ein Gefühl der Solidarität in Ihrer Familie, in einem Kreis von Freundinnen/Freunden, Kolleginnen/Kollegen, Nachbarinnen/Nachbarn.
  • Achten Sie auf Zeichen der Anerkennung, des Wertes und drücken Sie Zeichen der Aufmerksamkeit, des Vertrauens aus.
  • Entscheiden Sie sich für empathische Menschen in Ihrem Umfeld, die aktiv zuhören, Sie emotional unterstützen und bereit sind, Sorgen zu teilen.

Wenn wir an eigenen Gedanken und Überzeugungen arbeiten, entwickeln wir ein gelasseneres Ich. Gelassenheit hilft, stressige Situationen besser zu meistern. Man kann seine Gedanken beispielsweise beeinflussen, indem man sich ein neues Motto zulegt (z.B. «Jeder Tag ist ein neuer Tag!»), sich mit weniger begnügt, seine Schwierigkeiten akzeptiert (z.B. eigene Grenzen, Unterschiede zu anderen) oder, indem man freundlich zu sich selbst ist und auf guten Erfahrungen aufbaut.

  • Analysieren und unterscheiden Sie das Wesentliche und das Nebensächliche, die Pflicht und das Vergnügen.
  • Entwickeln Sie Ihren Sinn für Humor.
  • Berücksichtigen Sie reale und imaginäre Ängste.
  • Schaffen Sie Raum für Entwicklung – persönlich und beruflich.

Folgende Strategien sind in der Regel kontraproduktiv:

  • Sein Familienleben und/oder seine Privatsphäre (Ungleichgewicht) aufgeben.
  • Massloser Konsum z.B. von Alkohol, Fernsehen, Games usw.

1    Malti, Häcker & Nakamura (2009)