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27. Februar 2025

03 Bewegungsförderung

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3.1 Eigene Bewegungsbiografie

Im Laufe des Lebens machen wir unzählige Bewegungs- und Sporterfahrungen. Diese individuelle Bewegungs- und Sportbiografie prägt die persönliche Einstellung und Haltung zu Bewegung und Sport. Sie wirkt (unbewusst) auch auf das bewegungspädagogische Handeln im Betreuungsalltag ein. Daher ist die Auseinandersetzung mit der eigenen Bewegungs- und Sportbiografie wichtig.

Wenn Bewegung mehrheitlich mit negativen Gefühlen und Erlebnissen verbunden wird, ist eine freudvolle und lustbetonte Integration von Bewegung im Alltag schwierig. Ziel ist es dann, die Lust und Freude an Bewegung (wieder) zu entdecken. Dabei geht es nicht um sportliche Höchstleistungen, sondern um das lustvolle Empfinden des Bewegungsablaufs oder der damit verbundenen Erfolgserlebnisse.

Leit- und Reflexionsfragen

Suche in deiner Biografie die positiven Erfahrungen und versuche, dort anzusetzen. Dann gelingt es dir besser, interessante und herausfordernde Bewegungsgelegenheiten für die Kinder zu schaffen.

  • Was waren deine wichtigsten Bewegungsbedürfnisse als Kind, als Jugendliche:r, als Erwachsene:r?
  • Wann hast du bei Bewegung Lust und wann Frust erlebt?
Lust Frust Alter
  • Wie stehst du heute zu (sportlicher) Bewegung? Welchen Zusammenhang siehst du zwischen deiner gegenwärtigen Einstellung zu Bewegung und Sport und deiner Bewegungsbiografie?