Die 1980er-Jahre

«Ein Name darf nicht abschrecken. Er darf aber auch nicht ein sinnloses Kunstwort sein, das man nicht erklären kann. Die Erklärung muss einleuchtend sein, so dass der Name einen Inhalt bekommt. Aber auch ohne Erklärung muss der Name ansprechend sein. Und zwar für alle Gruppen der Bevölkerung. Niemand darf Hemmungen haben, den Namen auszusprechen. Der Name muss einen fröhlichen Klang haben, aber darf nicht originell sein. Der Name darf nicht missionarisch tönen. Er muss für ernste und für heitere Veranstaltungen passen. Er darf nicht veralten. Man muss sich den Namen leicht merken können. Der Name muss für alles passen: für die Idee, für das Modell, für die nationale Trägerschaft und für die lokale Trägerschaft.
Unser Vorschlag: Es gibt nur wenige Namen, die diesen Kriterien gerecht werden. Wir haben nur einen gefunden. Aber einen guten: RADIX. RADIX kann man gut erklären: Das Problem bei der Wurzel anpacken (ursachenorientiertes Vorgehen, in der Gemeinde arbeiten). Jeder Mensch braucht irgendwo Wurzeln. RADIX tönt gut für alte Lateiner und für ganz kleine Comics- und Asterix-Fans. Der Name RADIX ist ausserdem kurz.»
Hans Rohner et al., 1985: Das Projekt «Prävention in der Gemeinde» braucht einen Namen, Seiten 2-3

• Aktion Lebensfreude
• Aktion Zwäg
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• Gesundsein – gewusst wie
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• Ja zur Gesundheit
• Schritte zur Gesundheit
• Vorbeugung ist Leben

Paper «Einige Namensvorschläge» (ohne weitere Angaben), ca. 1982