Die 1980er-Jahre
DownloadRADIX in der Romandie
seit 1982
Bis in die 1990er-Jahre gab es in der Romandie keine überregionale Organisation, welche sich mit der Gesundheitsförderung in den Gemeinden und Schulen befasste. Es dauerte ein wenig, bis RADIX auch in der Romandie Fuss fassen konnte. Nach mehreren Versuchen gelang der Durchbruch mithilfe nationaler Projekte. 1996 wurden dank dem unermüdlichen Engagement von Maïthé Busslinger die „Actions communautaires“ in enger Zusammenarbeit mit den Kantonen und Gemeinden auch in der Romandie ein Erfolg. Das Schweizerische Netzwerk Gesundheitsfördernder Schulen SNGS trug ab 1997 wesentlich zur Verankerung von RADIX in der Romandie bei.
Erst die Schaffung des Regionalen Zentrums RADIX Suisse Romande ermöglichte es uns, spezifisch auf die Bedürfnisse der kantonalen, regionalen und lokalen Kooperationspartner/-innen einzugehen. Die dezentrale Organisation ist die grosse Stärke von RADIX und ermöglicht die enge Begleitung von lokalen und regionalen Projekten.
Seit den 2010er-Jahren hat sich die Anzahl Programme und Projekte vervielfacht und RADIX Suisse romande wird als „Acteur romand“ anerkannt und geschätzt. Im Bereich der Gesunden Schulen werden in der Romandie vor allem gesamtschweizerische Projekte umgesetzt – mit Anpassungen auf kantonale und regionale Bedürfnisse. Hervorzuheben sind «Ecole en action», «Sortir ensemble et se respecter SE&SR», «MindMatters» und der «Cours de récréation et des jeux proches de la nature». Auf Gemeindeebene hat Primokiz2 geholfen, RADIX im Bereich Frühe Kindheit in der Romandie zu etablieren.
Seit 2016 entwickelt RADIX Suisse romande auch spezifische Projekte aus der Romandie und für die Romandie. Hervorzuheben sind in diesem Bereich Projekte im Zusammenhang mit Jugendlichen im öffentlichen Raum oder zum Thema Einsamkeit von älteren Menschen mit gemeinschaftlichen oder partizipativen Ansätzen.