Die 1980er-Jahre

1989-2002

1989 erarbeitete die Schweizerische Stiftung für Gesundheitserziehung SSGE im Auftrag der Gesundheitsdirektion des Kantons Zürich und des Wirtschaftsamts der Stadt Zürich eine Gesundheitsagenda. Jede Kalenderwoche enthielt praktische Tipps für gesundheitsbewusstes Verhalten im Alltag.

Für die weiteren Ausgaben der Agenda konnten nach und nach etwa zwei Drittel der Kantone gewonnen werden. Bald kamen auch Ausgaben für die Romandie dazu. Jeder Kanton entwarf einen eigenen Umschlag und verfasste bei sonst gleichem fachlichem Inhalt ein spezifisches Vorwort. Das gleiche Grundangebot für alle kantonalen Ausgaben senkte zwar die Erstellungskosten, der administrative Aufwand für RADIX war jedoch enorm, weil jedes Jahr mit jedem beteiligten Kanton das weitere Interesse und die Auflage neu ausgehandelt werden mussten. Der Vertrieb erfolgte in den einzelnen Kantonen, nur für den Kanton Zürich übernahm RADIX auch den Vertrieb.

Mit der Agenda 1995 in 15 kantonalen Ausgaben mit Gesamtauflage von 130'000 Exemplaren war der Höhepunkt erreicht. Kantonale Sparmassnahmen und aufkommende elektronische Agenden führten dazu, dass die Gesundheitsagenda für das Jahr 2002 die letzte war.