Was Gemeinden und Städte für ihre Kinder und Jugendlichen tun können:
Communities That Care (CTC) bedeutet frei übersetzt «Gemeinden, die sich kümmern». CTC verbessert Risiko- und Schutzfaktoren und bewirkt dadurch eine Reduktion von psychischen Belastungen, Sucht, Jugendgewalt / Delinquenz und weiteren aktuellen Problembereiche bei Kindern und Jugendlichen.
CTC ist eine wirksame Methode, welche Gemeinden und Städte durch einen 5-stufigen Prozess führt. Der Prozess fördert eine effiziente, zeitsparende und zielführende interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Schlüsselpersonen im Kinder- und Jugendbereich.
CTC setzt bei den tatsächlichen Ursachen der Jugendproblematiken an. Mittels der wissenschaftlichen CTC-Jugendbefragung werden die kritischen Risiko- und Schutzfaktoren in allen Lebenswelten der Kinder und Jugendlichen identifiziert: Familie, Schule, Wohnumgebung und Peergroup. Auf der Grundlage dieser Daten hilft CTC den Gemeinden bei der Auswahl und Umsetzung bewährter und wirksamer Präventionsprogramme und -massnahmen. CTC hilft auch dabei, bereits funktionierende Programme zu verstärken. Die hohe Wirksamkeit von CTC konnte in randomisierten, kontrollierten Längsschnittstudien (RCT) eindrücklich belegt werden.
Die CTC-Jugendbefragung kann von jeder Gemeinde in der Deutschschweiz kostenlos und unverbindlich durchgeführt werden. Ein anschliessender CTC-Prozess passt sich den Rahmenbedingungen Ihrer Gemeinde an. Wir beraten Sie gerne!
Das Wichtigste in Kürze: Werfen Sie einen Blick in unsere Broschüre.
«Communities That Care ermöglicht Gemeinden nachhaltige Prävention und Gesundheitsförderung.»
Sibylle Brunner, Beauftragte des Kantons Zürich für Prävention und Gesundheitsförderung Institut für Epidemiologie, Biostatistik und Prävention der Universität Zürich.
Communities That Care unterstützt Gemeinden darin, Gesundheit strukturiert, bedarfsgerecht und nachhaltig zu stärken. Die Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen, aber auch von weiteren Gemeindebewohnenden, werden positiv beeinflusst: Die Gemeinden werden bei der Umsetzung von den regionalen Suchtpräventionsstellen unterstützt und mit Geldern des Gemeinnützigen Fonds des Kantons Zürich.
«Der evidenzbasierte Ansatz von Communities That Care und die Begleitung von RADIX haben uns überzeugt.»
Partrik Degiacomi, Stadtrat von Chur und Vorsteher Departement Bildung Gesellschaft Kultur
Die Stadt Chur möchte die Lebensbedingungen der Churer Jugendlichen nachhaltig verbessern. Dass am Anfang des CTC-Prozesses der Einbezug der Zielgruppe mit einer Jugendbefragung steht, hat uns überzeugt. Wir versprechen uns wertvolle Daten, auf deren Basis wir wiederum unter Einbezug von Jugendlichen wirksame und effiziente Massnahme der Suchtprävention und darüber hinaus ergreifen können. Diese kommen nicht nur den Jugendlichen zugute, sondern beeinflussen auch das Zusammenleben der gesamten Bevölkerung von Chur positiv und nachhaltig.